rightPicer-Kamera - Hobby-Photograph aus Leidenschaft.

Dies ist das erste etwas umfangreichere Projekt, daher habe ich beschlossen ihm einen separaten Eintrag zu widmen.

 

Das Projekt nahm seinen Anfang als ich eine Amaryllis geschenkt bekam, die im Grunde erst noch die Knospen entwickeln musste. Ab da wusste ich das dies das nächste Projekt sein würde.

Zu Anfang war alles noch etwas Problematisch, da ich nun auch das erste mal ein Projekt in der von mir selbst konzipiert und gebauten "Photo-Box" machen würde, gleichzeitig war es aber etwas schwieriger als gedacht, da zum einen die Beleuchtung nur provisorisch war, ich nur das alte klapprige Stativ zur Verfügung hatte und ich zunächst einmal mit drei Akkus und einem Batterie-Griff für die Kamera arbeiten musste. Das Ergebnis kann man wohl sehr deutlich sehen: viele Ruckler, viele Unterbrechungen(Akkuwechsel), die nicht ganz gleichmäßige Belichtung, die von den Versuchen kamen die neue Box erst mal kennen zu lernen, auch was die Tiefenschärfe angeht, die meiner Meinung nach auch noch nicht optimal gelungen ist.

 

Gegen Ende(die letzten zwei Tage, bekam meine Ausrüstung dann zuwachs von einem "Netzteil" für die Kamera(70D), was die Arbeit deutlich erleichterte. Somit war die neue "Schwachstelle" der Speicher. Eine 64GB SD-Karte hielt etwa zwei Tage. Was dabei aber auch nicht unerwähnt bleiben sollte: wenn nun mit dem Netzteil Fehler passieren, also beispielsweise was die Tiefenschärfe angeht, dann sind nicht nur bis zu 200 Dateien(Bilder) betroffen, sondern gleich 1000-2000, was dann später nicht mehr so vergleichsweise einfach zu Kaschieren wäre.

 

Ein weiteres Problem für mich ist -nach wie vor- der Format-Wahnsinn.

Aber um dem ganzen zu entgehen habe ich mich von Anfang an für das RAW(bei der 70D mit der Endung ".CR2") Format entschieden, da ich die recht einfach mit Photoshop zu JPG-Dateien umwandeln kann um sie dann mit Adobe Premiere zu einem Film(in dem Fall konsequent im Format 16:9/4K) zusammen schneiden zu können.

Dabei macht zwar der Computer die haupt-Arbeit, aber es passieren doch hin und wieder mal Fehler und dann muss man sehen wie man das Problem dieses mal lösen kann. Wobei natürlich auch erwähnt werden muss: umso mehr Dateien am stück gemacht wurden, umso weniger Einstellungsarbeiten muss ich hinterher machen. Das liegt mit daran das Adobe Premiere nur fortlaufende Bild-Nummern zu einem Film zusammenfügen kann, oder alternativ muss man ihm den erneuten Startpunkt zeigen, damit die nächste Sequenz mit einbezogen werden kann.

 

So, nun mal die reinen Daten:

90 Ordner

26,390 Bilder

471,7GB(für die fertigen Filme +7,87GB)

 

Sofort gelöscht habe ich bei diesem Projekt aufgrund mangelnder Qualität:

4 Ordner

3,340 Bilder

 

Die Zeitinvestition lässt sich so nicht mehr bestimmen, da ich schon während des Projekts mit der Bildbearbeitung begonnen habe, aber es waren trotz dessen noch mehrere Tage.

Ebenfalls war die Musik eine Zeitinvestition, da ich sie mit "Music Maker Jam" selbst zusammengebastelt habe, was auch noch mal ca. 2 Stunden für alle drei Versionen benötigt hat.

 

Das Ergebnis sind nun drei fertige Filme(in der Reihenfolge unten eingebettet):

1. Den kompletten Film, ohne zu schnellen Vorlauf und ohne etwas raus zu schneiden.

2. Die geschnittene Version, für Menschen die sich nicht alles antun wollen.

3. Die Vorschau, die ich für Facebook und Twitter erdacht habe.

 

Ganz unten befindet sich noch eine Kommentar-Funktion, falls ihr noch Verbesserungsvorschläge oder Ideen zur Verbesserungen für mich habt.